Von Anfang an standen die Räume allen offen – Alteingesessenen und Zugezogenen.

Es kamen hauptsächlich die Zugezogenen.

Dementsprechend war die Raumgestaltung, die Veranstaltungen, die gesamte Organisation eher an deren Bedürfnissse angepasst. Es war bunt, chaotisch, lebendig.

Diese Zeit brachte dem Thälmanns das Image eines „linken Anarchie-Zentrums“ oder einem „Treffpunkt für langhaarige Hippies mit Schlafbussen ein“.

 

hierzulanden 2.0 hat das Zusammenwachen der Zugezogenen und Einheimischen stärker in den Fokus gerückt. Zu dem das Thema Innenstadt Belebung und Entwicklung.

2018 startete die Rückkehrerinitiative hierzulanden unter Leitung von Carolin Schönwald. Aufgaben hierzulanden:

  • Projektbüro & Beratung von ehemaligen und zukünftigen Brandenburgern
  • Vernetzung der Alteingesessenen und Zugezogenen.
  • Angebote zu schaffen, die die Stadt attraktiver für Rückkehrer/Zuzügler machen

In den Räumen im Herzen der Müncheberger Innestadt fanden 2018 Ideenwerkstätten zur Nutzung der Räume  in der Ernst-Thälmann-Straße 75 statt. Daraus wurden verschieden Nutzungsformate und Veranstaltungen entwickelt.

Friederike Fuchs – Projektleiterin des Folgeprojekt hierzulanden 2.0 – rief trotz der Pandemie das „Café auf dem Gehweg“ vor dem Thälmanns mit anderen Ehrenamtlichen ins Leben.

Aus dieser Idee des regelmäßigen Freitags-Cafés entstand im Laufe des Jahres 2021 die ehrenamtlich betriebene Café-Bar.